Kräuter und Ihre Wirkung
Alraune:
Die Alraune ist eine der bekanntesten Zauberpflanzen. Sie besitzt fleischige menschenähnliche Wurzeln die bis zu einen Meter lang werden können und für Rituale verwendet werden.. Die Alraune wächst an sonnigen und sehr trockenen Stellen. Die Alraune ist giftig und erzeugt Unruhe, Schwindel, Tobsucht und Delierien. Es ranken sich viele Mythen darum, wie man die Alraune erntet. Mit ihren vielen Fähigkeiten, ist die Alraune die Lieblingspflanze der Hexen bei den Ritualen und sicher in vielen Hexenhäusschen zu finden. Sie bringt Erfolg, vertreibt Geister und Dämonen, bringt Fruchtbarkeit, Schutz und Liebe. Demnach könnt Ihr Alraune auch bei Liebesritualen, Schutz, Abwehr, Erfolg,Gesundheit und Harmonisierungen räuchern. Als Amulett verwendet man die getrocknete Wurzel.
Angelikawurzel:
Die Angelikawurzel, oder auch Engelwurz genannt ist eine staudenartige Wildpflanze die überwiegend an feuchten Wiesen, Gräben oder Flussufern zu finden ist. Die Angelikawurzel kann bis zu drei Meter hoch wachsen. Zum räuchern verwenden wir nicht nur die Wurzeln, sondern auch die Blüten und die aromatischen Samen. Wie der Name schon sagt, ist der Engelwurz wie ein Schutzengel in Pflanzengestalt. Wie ein Schutzengel hilft Sie als Heilpflanze. Sie gibt Lebenskraft, wirkt als räucherung erdent und stärkend. Sie beruhigt, harmonisiert und bringt uns wieder in unsere Mitte. Sie kann Energien mobilisieren und stärkt unsere Rituale. Auch kann man sie bei Schutzritualen einsetzen oder als Schutzräucherung um das Haus zu reinigen.
Drachenblut:
Drachenblut ist ein rotes Pflanzen Harz das seit der Antike für seine vielfältigen Eigenschaften bekannt ist. Es kann uns nicht nur bei unseren Ritualen unterstützen, sondern auch bei Wundheilungen verwendet werden. Man sagt Drachenblut hat eine Antibakterielle Fähigkeiten, hilft bei Magen Darm Beschwerden und vielen mehr. Natürlich kannst du es auch zum Räuchern oder zum Öl herstellen verwenden, in diesen Fällen, kann es zum Beispiel Für Schadenabwehr verwendet werden.
Johanniskraut:
Johanniskraut wirkt sehr gut als Antidepressivum und wird als solches schon seit mehr als 2000 Jahren verwendet. Außerdem hilft es bei Angstzuständen, Schlaflosigkeit und Schuldgefühlen. Du kannst es bei den verschiedensten Heilungsritualen Räuchern. Es wird auch als sehr starkes Schutzkraut bezeichnet und hilft bei negativen Energien, Schwingungen, und zur Abwehr von Bösen. Daher kann man es auch für Schutz und Reinigungsrituale verwenden. Da Johanniskraut beruhigt und uns vor Depprsionen befreien kann, kann man es ebenfalls für Blockadenlösen Rituale verwenden. Johanniskraut ist ein e wahre Zauberpflanze und kann in den meisten Ritualen verwendet werden.
Lavendel:
Seit Jahrhunderten wird der Lavendel als Heil und Räucherwerk genutzt, wobei hier überwiegend die Blüten verwendet werden. Lavendel hilft bei Kopfschmerzen, Erschöpfung, Schwäche und Depressionen außerdem wirkt es beruhigend. Wir verwenden Sie in der Magie umnegative Wesenheiten, Dämonen und Geister zu vertreiben oder Gebäue zu schützen und zu reinigen. Ebenso kann man mit Lavendel Amulette oder Talismane weihen, segnen und besprechen. Lavendel bringt uns wieder in die eigene Mitte und bringt Gelassenheit, daher kann man es auch gut in Liebesritualen oder bei Harmonisierungen einsetzen.
Lorbeerblätter:
Die Lorbeer ins in vielen Bereichen einsetzbar, die wohl häufigste Verwendung findet bei Erfolgritualen statt. Sowohl als Räucherung aber auch bei Ölen kann der Lorbeer ein sehr mächtiger Helfer sein. Auch um falsche Freunde und Neider fernzuhalten kann man Lorbeer verwenden. Er schärft die Sinne, fördert die Klarheit, Konzentration sowie die Wachheit des menschlichen Geistes. Beim Räuchern verwenden wir die getrockneten Blätter, am besten in zerbröselter Form. Sie haben einen sehr angenehmen aber eigenen Duft. Lorbeer ist ein immergrüner Baum der bis zu acht Meter erreichen kann.
Moschuskörner:
Moschuskörner erntet man von einem Strauch, dieser kann eine Höhe bis zu 1,25 Meter erreichen. Nach der Ernte, werden die Körner getrocknet. Beim räuchern haben sie einen süss-balsamischen Duft. Moschuskörner haben eine aphrodisierende Wirkung, weshalb es gerne bei Liebesritualen eingesetzt wird. Als Räucherung oder in einen Liebesöl können die Moschuskörner ihre Wirkung entfalten. Es wirkt stimulierend, sinnlich und sorgt bei einer Partnerzusammenführung für das richtige, maas an Erotik, die zu jeder Beziehung gehört.
Myrrhe:
Für Weihe, Heilung und Reinigungsrituale ist Myrrhe, neben Sandelholz und Weihrauch, ein wichtiger Bestandteil. Sie hat einen holzig und warmen Duft. Myrrhe beinhaltet die Energie der Erde. Sie wirkt beruhigend, erdend und fördert die Konzentration. Myrrheharz hat eine lange Tradition als Heilmittel zb bei Wundheilung, Schleimlösung und wirkt antibakteriell bei Grippe aber Myrre kann noch viel mehr als nur bei Heilung eingesetzt werden. Mit einer Myrrhe Räucherung kann man Amulette, Talismane und Heilgegenstände segnen, energetisch aufladen und mit heilenden Eigenschaften besprechen. Außerdem ist Myrrhe eine schöne Zutat für eine Anrufungszeremonie, die dir helfen kann Geist und Herz miteinander verbinden. In allen Liebeszaubermischungen lässt Myrrhe uns die Sinnlichkeit der Erde spüren.
Rose:
Die Rose ist die Königin der Blumen, das Blut der Venus. Ihr leidenschaftlicher Duft hat eine sehr tiefe, seelische Wirkung und bei sämtlichen Liebesritualen nicht wegzudenken. Zum räuchern verwendet man die getrockneten Rosenblütenblätter. Die Rose steht für die Herzensliebe, Herzöffnung, liebevolle Zuneigung und inneren Frieden. Die Räucherung hilft außerdem zu verzeihen und seelische Verletzungen loszulassen. Auch in einen Liebesöl kannst du Rosenblüten verwenden und deinen Körper und Geist Harmonisieren und deine Liebesrituale unterstützen.
Salbei:
In der Magie wird Salbei überwiegend für Reinigungsrituale (Schutzrituale) verwendet. Salbei wird in Bündeln getrocknet und geräuchert um sich vor negativen Energien zu befreien oder um Gebäude zu reinigen. Neben Schutzrituale kann man Salbei auch bei Anrufungen räuchern um das Ritual geschützt zu starten und einen positiven Einlass zu gewähren. Salbei hat einen sehr würzigen-herben Duft der die Sinne erweitert und Energien fliesen lässt.
Sandelholz:
Eines der wichtigsten Grundstoffe für Räucherungen. Wegen seiner hohen Schwingung wird es seit vielen tausend Jahren bei vielen Heil, Weihe und Schutzräucherungen eingesetzt. Sandelholz wirkt anregend und gleichzeitig beruhigend auf Körper, Geist und Seele. Es harmonisiert negative Emotionen wie Wut, Anspannung und Nervosität. Sandelholz ist Balsam für die Seele und bringt unsin eine andere Welt.
Tonkabohne:
Die Tonkabohne hat ein Vanilleartigen Duft, ist aber in keiner Weise zum Verzehr geeignet. In einer Räucherung wird die Tonkabohne mit einen Mörser zerkleinert oder mit einer Muskatreibe auf die geeignete Räuchergrösse gebracht. Die Tonkabohne ist der Samen eines Südafrikanischen Tonkabaumes der 20-25 Meter hoch werden kann. Das ätherische Öl der Tonkabohne hat eine heilende Wirkung auf Körper Geist und Seele. Sie wirkt euphorisierend und erweckt die Sinnlichkeit. Außerdem kann sie Traumata und Blockaden lösen, regt die Sinne an, sorgt für Ruhe und Harmonie und lässt die glücklichen Momente wieder aufleben. Tonka beruhigt, harmonisiert und schenkt uns Glück. Die Tonkabohne ist in fast jeder Räucherung ein starker Begleiter. Sowohl bei Liebes oder Erfolgsräucherungen als auch in Liebes, Erfolgsölen unterstützt sie mit Ihrer Kraft. Auch für Blockadenlösen oder bei Rituale für die Psyche könnt Ihr die Energie der Tonkabohne nutzen.
Teufelsdreck:
Teufelsdreck, oder auch Asant genannt stammt aus einer 2-3 Meter hohe krautige Pflanze die zur Familie der Doldenblütler gehört.Das Gummiharz. das man beim einschneiden der Wurzel bekommt bzw der eingetrocknete Milchsaft wird als Räucherstoff verwendet. Der austretende Milchsaft, wird getrocknet und verharzt , hierbei nehmen sie eine gelbe bis rotbraune Farbe an. Der Geruch beim Räuchernd ist eher stechend und unangenehm, daher nennt man Teufelsdreck auch Stinkasant. Wofür nutzen wir also diese übel riechende Räucherung? Sie wurde seit je her für Exorzismus angewendet, für sehr starke Abwehr Magie, Trennungsrituale oder um böse Geister zu vertreiben. Sowohl als Räucherung als auch im Öl ein wirklich sehr wichtiger Helfer.
Wacholderbeere:
In der keltischen Räucherkultur hatte der Wacholder seinen festen Platz. In vielen mystischen Überlieferungen sind die magischen Kräfte der Wacholderbeere beschrieben. Ihr Öl vertreibt negative Energien, dunkle Mächte und Schwingungen. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, das man nicht nur die Beere verwenden kann, sondern auch auch die Zweige und das Harz. Schutz oder Reinigungsräucherung/Öle wurden schon vor Jahrtausenden mit Wacholder erstellt. Früher wurde Wacholder auch -falscher Weihrauch- genannt und als Weihrauch Ersatz verwendet.
YlanYlang:
YlangYlang wird sowohl als Ritualöl als auch als Räucherung verwendet. Sie hat eine sehr einzigartige Geruchsnote die eher blumig, sinnlich, betörend und exotisch ist. Am häufigsten wird sie für Liebesrituale verwendet aber auch bei Gesundheitsritualen findet der Ylangylang seinen berechtigten Platz. Sie wirkt entspannend, sinnlich, herzstärkend, harmonisierend und ausgleichend. Ylangylang ist eines der Stärksten Pflanzen die direkt im emotionalen Bereich wirkt. Daher ist sie bei Gesunheitsritualen im Psychischen Bereich unverzichtbar.
Natrürlich gibt es noch viele weitere hilfreiche Kräuter die nicht vergessen werden sollten und bei Zeiten sicherlich auch noch einen Platz auf meiner Seite finden ;)
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